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Peter Paul Rubens: Der Raub der Töchter des Leukippos
Handgemalte Reproduktion für Dich: Der Raub der Töchter des Leukippos
Künstler: Peter Paul Rubens (1577-1640)
Entstehungsjahr: 1618
Originalgröße: 224 x 210,5 cm (Öl auf Leinwand)
Ausstellungsort: Alte Pinakothek, München
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Viel Spaß beim Konfigurieren.
Der Raub der Töchter des Leukippos
Auf den ersten Blick auf dieses Gemälde von Peter Paul Rubens wird klar, was unter einer Frau mit „Rubensfigur“ zu verstehen ist: eine üppige Dame mit diversen Rundungen und einer sinnlichen Ausstrahlung. Was lange Zeit nur ein Begriff für die holde Weiblichkeit auf der Malerleinwand war, setzte sich ab den 1920er Jahren auch für Frauen aus Fleisch und Blut durch und ist im Normalfall ein wohlmeinender Ausdruck für ein etwas Zuviel auf den Rippen.
Wunschbild auf Malerleinwand
Zu Lebzeiten von Paul Rubens (und auch in anderen Epochen weit verbreiteter Armut) galten füllige Körper als Zeichen von Wohlstand und Gesundheit, gut genährte Frauen als Garant für zahlreichen Nachwuchs. So betrachtet entsprachen die beiden Damen auf dem Gemälde exakt dem zur Entstehungszeit um 1618 gängigen Wunschbild der Männer. Rubens‘ Interpretation der Göttersage verleiht den antiken Figuren in Der Raub der Töchter des Leukippos barocke Formen.
Antiker Mythos von Castor und Pollux
Nach der Werkbeschreibung der Münchner Pinakotheken rauben "Castor und Pollux (Polydeukes), Söhne der Leda und des Zeus, Hilaeira und Phoibe, die Töchter des Königs Leukippos von Argos, kurz vor deren Hochzeit". Die beiden Bräutigame der Frauen wurden getötet. In manchen Ausführungen des antiken Mythos‘ stirbt auch der verwundbare Castor, der auf dem Bild eine schützende Rüstung trägt. Der unsterbliche Halbgott Pollux ist mit nacktem Oberkörper abgebildet.
Das Besondere bei Rubens
In der dargestellten Nacktheit offenbart sich Rubens‘ Begabung, menschliche Körper realitäts- und detailgetreu wiederzugeben. In Bezug auf die beiden Frauen betont es die Hilflosigkeit der Entführungsopfer – und eine gewisse Erotik, die durch entsprechende rötliche Farbgebung um die Frauenkörper herum betont wird. Noch bemerkenswerter ist jedoch eine andere Spezialität des flämischen Meisters, die in Der Raub der Töchter des Leukippos deutlich zutage tritt:
Laut dem Ausstellungstext der Alten Pinakothek in München, wo das Original des Gemäldes heute hängt, gelingt Rubens (hier im Selbstbildnis) mit Der Raub der Töchter des Leukippos „das Meisterstück, vier in Bewegung befindliche Personen und zwei Pferde formatfüllend auf einer quadratischen Bildfläche unterzubringen und dennoch ein gewisses Maß an Natürlichkeit zu wahren“.
Material | Leinen |
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Medium | Öl |
Stilrichtung | Barock |
Name des Künstlers | Weitere Künstler |
Kunstrichtung | Barock |
Format | Quadratisch |
Lieferzeit | 6 - 8 Wochen |
- 20 x 20 cm
- 16 x 20 cm
- 12 x 16 cm
- 28 x 39 cm
- 24 x 36 cm
- 20 x 28 cm
* Alle Holzrahmen haben eine Dicke von 12 cm
** Alle Metalrahmen haben eine Dicke von 14 cm