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Francisco de Goya: Die Erschießung der Aufständischen
Handgemalte Reproduktion für DICH: Die Erschiessung der Aufständischen
Künstler: Francisco de Goya (1746-1828)
Entstehungsjahr: 1814
Originalgröße: 347 x 268 cm
Ausstellungsort: Museo del Prado, Madrid
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Die Erschießung der Aufständischen
Alles andere als ein „Wohlfühlbild“ ist Die Erschießung der Aufständischen, die Francisco de Goya erbarmungslos darstellt. Der spanische Originaltitel lautet El 3 de mayo en Madrid: Los fusilamientos und gibt bereits genauere Anhaltspunkte zum abgebildeten Geschehen. Es geht um die Nacht vom 2. auf den 3. Mai 1808 in der spanischen Hauptstadt. Spanien war seit 1807 unter französischer Besatzung, und in besagter Nacht entzündete sich der Volkszorn an den von Napoleon angeordneten „Umzug“ des Infanten Francisco de Paula de Borbón nach Bayonne.
Historisches Ereignis verewigt
Es gab in diesen schicksalhaften Stunden nahezu 400 Tote, von denen 45 durch das Gemälde de Goyas eine traurige Berühmtheit erlangten. In Die Erschießung der Aufständischen verewigt der Maler diese 45 Kämpfer, die auf dem Hügel Príncipe Pío gezielt zusammengetrieben und mit Gewehrschüssen hingerichtet wurden.
Goyas Bildsprache
Die überaus klare Bildsprache in Die Erschießung der Aufständischen verdeutlicht die Überlegenheit der französischen Soldaten, die durch ihre Uniformen, ihre Gewehre und ihre Haltung eine übermächtige Einheit bilden. Im Gegensatz dazu stehen die Aufständischen – (inzwischen) unbewaffnet, hilflos am Boden knieend, darunter ein krampfhaft betender Mönch und ganz am linken Bildrand - kaum zu erkennen - eine Frau mit ihrem Kind. Die Aufmerksamkeit des Betrachters wird jedoch zunächst auf den Mann in der Mitte gelenkt. Auf ihn fällt das Licht. Sein weißes Hemd und die weit ausgebreiteten Arme verbildlichen sein Ausgeliefertsein. Auf dem Boden liegen die Leichen der ersten Hinrichtungsopfer.
Francisco de Goya (rechts im Selbstbildnis) erzählte mit seinen Bildern jedoch nicht nur von der Erschießung der Aufständischen, sondern auch von vorangegangenen Kämpfen. Auf seinem Gemälde Kampf mit den Mamelucken (El dos de mayo de 1808 en Madrid) stellt Goya das Geschehen vom Vortag vor, das letztlich zu den Hinrichtungen am Príncipe Pío führte. Hier sieht man, wie Männer aus dem Volk auf die französischen Besatzer einstechen und auch schon einige von ihnen getötet haben.
Teil der Desastres de la Guerra
Im Auftrag der Kirche und der königlichen Teppichmanufaktur und später als Hofmaler musste Goya Auftragsarbeiten nach genauen Vorgaben ausführen. Dabei entstanden zahlreiche Porträts von Adeligen und Wandteppiche mit fröhlichen Motiven. Weitaus interessanter (und auch bekannter) sind jedoch Goyas Werke, die er aus eigenem Antrieb schuf. So entstanden Serien wie die Caprichos am Ende des 18. Jahrhunderts und die Desastres de la Guerra (1810 bis 1820), zu denen auch Die Erschießung der Aufständischen zählt.
Material | Leinen |
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Medium | Öl |
Stilrichtung | Romantik |
Name des Künstlers | Weitere Künstler |
Kunstrichtung | Romantik |
Format | Querformat |
Lieferzeit | 6 - 8 Wochen |
- 20 x 20 cm
- 16 x 20 cm
- 12 x 16 cm
- 28 x 39 cm
- 24 x 36 cm
- 20 x 28 cm
* Alle Holzrahmen haben eine Dicke von 12 cm
** Alle Metalrahmen haben eine Dicke von 14 cm