Pop Art Gemälde kaufen

Die 50er Jahre sind (unter anderem) von zwei Phänomenen gekennzeichnet: dem Rock’n‘Roll und der Pop Art. Jugendliche rasteten vielfach bei Rockkonzerten aus und zertrümmerten in Ekstase das vorhandene Mobiliar. In der Malerei rückten Künstler provokativ vom intellektuell geprägten Expressionismus ab und schufen eine völlig neue Kunstrichtung.

Mit diesem andersartigen Kunststil konnten sich viele Kritiker zunächst überhaupt nicht anfreunden. Dies änderte sich jedoch in den 60er Jahren. Die Pop-Art-Szene wurde zunehmend auch international anerkannt und die Erfolge blieben nicht aus.

Was zeichnet Pop Art aus?

Pop Art ist die Abkürzung für „popular art“, das heißt für bei der Allgemeinheit beliebte Kunst. Kennzeichnend für die Kunstrichtung Pop Art ist die Verwendung von trivialen Motiven aus der Alltagswelt. Kunst und der vom Konsum- und Medienboom geprägte Nachkriegsalltag gingen eine bisher nicht bekannte Symbiose ein.

Als Vorlage für ihre Werke benutzten Pop-Art-Künstler sehr gerne Firmenlogos, Comichefte, Reklametafeln, Werbeartikel oder aber auch sämtliche Gegenstände des Alltags und Objekte der Tierwelt. Zudem waren Medienstars und andere berühmte Persönlichkeiten ein beliebtes Motiv in der Pop-Art-Szene

Welche Techniken werden für Pop Art Gemälde genutzt?

Typisch für Pop-Art-Gemälde ist die großflächige, plakative und illustrative Malweise. Kennzeichnend für Bilder dieser Kunstrichtung sind des Weiteren die leuchtend bunten, fast schrillen, poppigen Farben. Es dominieren dabei die Primärfarben Rot, Gelb und Blau. Häufig wurden die Motive auch optisch – wie es bei Comics üblich ist – durch schwarze Umrandungen hervorgehoben.

Sehr beliebt war die Wiederholung von Motiven, das heißt die serielle Reihung. Einzelmotive wurden leicht abgewandelt beziehungsweise in anderen Farben aneinandergereiht.

Kommerzielle Techniken erlaubten es, Bilder leicht und günstig in Massen zu produzieren. Insbesondere kamen Siebdruck und Offset zum Einsatz. Auch Fotomontagen und Collagen erfreuten sich bei Pop-Art-Künstlern großer Beliebtheit.

Wer zählt zu den bekanntesten Pop Art Künstlern?

Als Begründer der Pop-Art-Szene gilt Richard Hamilton. Seine im Jahr 1956 fertig gestellte Collage „Just what is it that makes today‘s home so different, so appealing?“ ist eines der ersten bekannten Pop-Art-Bilder. Berühmte Vertreter der Pop-Art-Szene waren zudem Roy Lichtenstein, Robert Rauschenberg, Jasper Johns, Tom Wesselmann, Claes Oldenburg, David Hockney und natürlich Andy Warhol.

Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht die Bilder von Andy Warhol kennt, bei denen er als Motiv banale Cola-Flaschen oder Campbell-Suppendosen verwendete. Auch die Seriendarstellungen von Marilyn Monroe oder Albert Einstein dürften einen hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad aufweisen.

Was haben das Victory-Zeichen und das Smiley-Gesicht gemeinsam?

Beides sind Pop-Art-Bilder aus den 60er Jahren. Das Victory-Zeichen steht seit den 60er Jahren als Symbol für Freiheit und Frieden. Auch das in den 60er Jahren entstandene Smiley-Gesicht ist heutzutage kaum noch aus der zwischenmenschlichen Kommunikation wegzudenken.

Was wollten Pop Art Künstler mit ihren Werken aussagen?

Charakteristisch für die von Entbehrungen gekennzeichnete Nachkriegsgeneration war die Konsumfreude und die Massenkultur Die bunten banalen Bilder passten daher bestens zur der von Massenproduktionen und einer gewissen Oberflächlichkeit geprägten Zeit.

Die Frage, was Pop-Art-Maler mit ihren Werken bezwecken wollten, lässt sich nicht generell beantworten. Es gibt zwei unterschiedliche Richtungen.

Die einen wollten die Lebensfreude und Aufbruchstimmung nach dem Zweiten Weltkrieg in ihren Bildern zum Ausdruck bringen.

 Die anderen übten mit ihren Bildern subtil verpackte Kritik an der Wohlstandsgesellschaft. So können Seriendarstellungen Assoziationen zu übervollen Supermarktregalen mit Konsumgütern aller Art wecken.

Welche Gründe sprechen dafür, sich ein Pop Art Gemälde zu kaufen?

Mit einem Pop-Art-Bild bringen Sie einen Teil dieser außergewöhnlichen Kunstrichtung in Ihre Wohnung oder ihr Büro. Für jeden Geschmack ist das passende Motiv dabei.

Sind Sie ein Verehrer von Marilyn Monroe oder Michael Jackson? Oder bewundern Sie den Wissenschaftler Albert Einstein? Huldigen Sie Ihrem Idol mit einem Pop-Art-Bild!

Oder Sie entscheiden sich für banale Alltagsmotive, die in typischer Pop Art verfremdet und in poppigen Farben dargestellt werden. Sie können sich auch von einer persönlichen Fotovorlage ein individuelles Pop-Art-Gemälde erstellen lassen.

Tipp: Damit das bunte Pop-Art-Gemälde optimal zur Geltung kommt, sollten Sie einen neutralen Hintergrund, zum Beispiel eine weiße Wand wählen. Sehr gut macht es sich auch, wenn das Bild mittels einer Bilderleuchte angestrahlt wird.

Egal, für welches Motiv Sie sich entscheiden – Pop-Art-Bilder sind absolute Hingucker und sorgen für das gewisse Extra. Viel Spaß beim Aussuchen des passenden Motivs!